Hallo ihr Lieben,
das Jahr ist fast zu Ende und die meisten Leute fangen schon wieder mit guten Vorsätzen für 2016 an. Ich habe ja letztes Jahr schon ein bisschen meine Meinung zu diesem Thema gesagt und habe vor kurzem auch einen sehr guten Artikel dazu gelesen. Darin ging es um die Idee statt Vorsätzen (die man am Ende doch nicht einhält) auf das zurück zu blicken, was man schon erreicht hat. Dazu habe ich hier ein bisschen philosophiert.
das Jahr ist fast zu Ende und die meisten Leute fangen schon wieder mit guten Vorsätzen für 2016 an. Ich habe ja letztes Jahr schon ein bisschen meine Meinung zu diesem Thema gesagt und habe vor kurzem auch einen sehr guten Artikel dazu gelesen. Darin ging es um die Idee statt Vorsätzen (die man am Ende doch nicht einhält) auf das zurück zu blicken, was man schon erreicht hat. Dazu habe ich hier ein bisschen philosophiert.
Da ich mich (nicht
nur im Rahmen meines Studiums und meiner Arbeit) sehr für Social Media
interessiere, habe ich natürlich wie immer die Trends und Ereignisse in diesem
Bereich verfolgt. Hier also ein kleiner Rückblick auf die größten
Social Media Momente im Jahr 2015:
Dieses verdammte
Kleid. Fast alle meine Freunde haben es in weiß/gold gesehen, während ich immer
nur blau/schwarz erkennen konnte. Einmal haben sich die Farben vor meinen Augen
geändert! Wirklich! Innerhalb weniger Stunden haben mir gefühlte 100 Menschen
dieses Bild geschickt und auch alle Social Media Plattformen waren voll davon.
Jeder diskutierte mehrere Tage über dieses Kleid, Freundschaften wurden
zerstört, Streitigkeiten auf Twitter entstanden und am schlimmsten waren die
Nachzügler auf Facebook, die das Bild erst zwei Monate später teilten. Es
kursieren online verschiedene Gründe dafür, dass manche Leute andere Farben
sehen, aber Fakt ist: das Kleid ist blau und schwarz. Okay reden wir nicht mehr
drüber...
Taylor Swift prägte
2015 definitiv den Begriff "Squad", nicht zuletzt mit ihrem
Musikvideo zu „Bad Blood“ und ihren gemeinsamen Auftritten mit besagtem Squad.
Dazu wurde 2015 der charmante Ausdruck „Netflix&Chill“ erfunden, sowie das
Kosewort „Bae“ und das, was wir alle unbedingt erreichen wollen: „Goals“. Wenn
wir es wirklich, wirklich wollen vielleicht sogar „GoalsAF“. Hier hat BuzzFeed all
die Worte zusammengefasst, die dank Instagram und Co. nun wohl oder übel zu
unserem Wortschatz gehören. Ich habe am Anfang wirklich nur einmal vollkommen
ironisch „Yaaaaas“ unter meinen Kaffee-Post bei Snapchat geschrieben, aber
irgendwie verselbständigt sich das ganze irgendwann.
Bildquellen:
Als ich
das erste Mal den Hashtag #LoveWins auf Twitter in den Trends sah, war ich
nicht ganz sicher, was passiert war. Natürlich wurde schnell klar, dass der Supreme
Court die gleichgeschlechtliche Ehe in Amerika legalisiert hat. In GANZ
Amerika. Überall auf der Welt wurde gefeiert. So gut wie jeder änderte sein
Profilbild mit dem Regenbogen Filter und äußerte sich zu dem Thema. Auf
Snapchat hab es eine extra History und Blogs berichteten reihenweise über die
Details. Selbst für Social Media Verhältnisse verbreitete sich diese Nachricht
unglaublich schnell und innerhalb kürzester Zeit gab es über 6 Millionen Tweets
zu dem Thema. #LoveWins war definitiv einer der erfolgreichsten und schönsten
Social Media Momente des letzten Jahres.
Leider brachte 2015
auch Katastrophen mit sich: nach den terroristischen Anschlägen in Paris, war
die ganze Welt schockiert. Auch online wurde natürlich entsprechend reagiert:
auf Facebook konnten sich Menschen aus Paris als „in Sicherheit“ markieren, was
ich persönlich für eine tolle Idee halte. Es ließ mich auf jeden Fall aufatmen,
als ich sah, dass alle meine Freunde und Bekannten dort nicht mehr in Gefahr
waren. Auch gab es wieder die Möglichkeit, Profilbilder mit der französischen
Flagge zu überlagern, um seine Solidarität zu zeigen.
Auf Twitter und
Instagram wurde ein Bild des Eifelturms als Peace-Zeichen verbreitet und
Snapchat richtete wieder eine eigene Geschichte ein, in der die Welt das Leben
der Menschen kurz nach den Attentaten miterleben konnte. Anders als in den
Nachrichten waren dies Auszüge aus dem echten Leben der Personen, die ihre
Trauer mit der Welt teilen wollten und keine zusammengeschnittenen Bilder oder politische
Diskussionen.
Ja, es war ein
ereignisreiches Jahr – mit vielen Ups und Downs. Als jemand, der die
Entwicklung von sozialen Netzwerken und online Trends mitverfolgt, sehe ich
immer mehr, wie alltäglich die Menschen die Möglichkeiten miteinander zu
kommunizieren inzwischen nutzen. Bei positiven Ereignissen freut sich die ganze
Welt gemeinsam, bei Katastrophen wird eine Art Solidarität der Menschen
vermittelt. Auch wenn viele Meinungen kursieren, die oft nicht ganz den
Tatsachen entsprechen, würde es das alles ohne Social Media so nicht geben. Ich
bin gespannt darauf zu erleben, wie sich unsere Nutzung dieser Tools in Zukunft
entwickelt und welche Trends 2016 mit sich bringt. In diesem Sinne: auf ein
gutes neue Jahr! :)
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